Im Zentrum steht eine eigens produzierte Bildstrecke, welche visuelle Codes, Gruppenzugehörigkeit und stilisierte Individualität kritisch reflektiert. Die Analyse basiert auf dem ikonografisch-ikonologischen Modell nach Panofsky (weiterentwickelt von Müller & Geise) sowie der Frame-Theorie nach Robert Entman. Die fotografische Inszenierung orientiert sich am Layout von Das Magazin und soll zeigen, wie Kleidung zur symbolischen Sprache wird – zwischen Ausdruck, Anpassung und Ironie.
Frameanalyse
Macht der Bilder
Eine Seminararbeit zum Thema «Muster». Die Arbeit untersucht, wie sich grafische und soziale Muster überlagern – am Beispiel der drei Adidas-Streifen, die als kollektives Erkennungszeichen in einer fiktiv konzipierten Zürcher Subkultur namens «Züridas» dienen.
Diese Arbeit ist im Rahmen der Bachelorausbildung Kommunikation mit Schwerpunkt Journalismus an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften entstanden.
text: vivi ammann, claudia wong gutiérrez, jill jäger, julie hunziker 06/25
